„Gott kann manchmal ganz schön blöd sein“ – ein authentisches, mutiges und sehr persönliches Buch von Michael Schopfhaus, das zeigt, dass Glaubenszweifel nicht das Ende des Glaubens sein müssen und das Glaube auch in der heutigen Zeit Trost und Zuversicht schenken kann.

Der Autor nimmt Sie mit in seine Kindheit, wo sein Glaubensweg begann, und gemeinsam gehen Sie Schritt für Schritt weiter. Der Glaube beginnt sich zu verändern. Auch die Kirche kommt in die Krise: Missbrauchsskandale überall und veraltete Strukturen, die wenig Platz für Neuerungen und Veränderungen lassen. Nach und nach setzt eine Entfremdung ein, nicht unbedingt vom Glauben, doch von der Kirche. Wenn die Verbundenheit zu bröckeln beginnt, was dann?

Doch kann man glauben, ohne Mitglied einer Kirche zu sein? Kann das gut gehen? Der Glaube lebt weiter, manchmal im Verborgenen, manchmal sichtbar durch Werte, die in der heutigen Gesellschaft in Frage gestellt werden. Nach und nach merkt Michael Schophaus, dass auch die Gesellschaft einen Einfluss hat, denn sie ist skeptischer eingestellt als früher, stellt vieles vermeintlich Altbewährtes in Frage und sucht nach neuen Wegen.

Doch der Glaube schenkt ihm Trost und Hoffnung, als sein kleiner Sohn stirbt. Er findet neu zu Gott und spürt, Glaube trägt in schweren und dunklen Stunden und vielleicht hat auch Kirche einen größeren Sinn, als allgemeinhin angenommen. Kann es eine Wiederannäherung geben?

„Gott kann manchmal ganz schön blöd sein“ ist ein starkes und mutiges Glaubenszeugnis!

Gott kann manchmal ganz schön blöd sein
Die Geschichte eines Zwiespalts
Michael Schophaus
Bonifatius Verlag
ISBN: 978-3987900686
Preis: 16,00 Euro