„Die Verlegerin von Paris“ – eine starke Frau, die Welt der Literatur und ein Hauch Pariser Savoir-Vivre!

Lizzie ist ihrer unglücklichen Ehe entflohen, doch im Jahr 1921 bedeutet das für Frauen, dass die Gesellschaft sie verachtet, dass sie nicht mehr teilhaben am gesellschaftlichen Leben und das viele Freunde und auch Freundinnen den Kontakt einstellen. Eine schwere Bürde, auch Lizzies Mutter hat kein Verständnis und bricht mit ihr.

Doch Lizzie gibt nicht auf, sie weiß, dass ihre Ehe für sie keinen Bestand mehr hat und es keinen Weg zurück für sie gibt. Doch wie soll es weitergehen. Als Lizzie Kontakt zu ihrem früheren Hauslehrer aufnimmt, beginnt sich das Blatt zu wenden. Prof. Moore hat Verständnis und mit ihm reist Lizzie nach Paris, denn dort wird Prof. Moore sein Buch vorstellen.

Paris ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern übt auch eine magische Anziehung auf Lizzie aus. Sie taucht ein in die Pariser Literaturszene, findet neue Freundinnen und sie tippt in der Buchhandlung Shakespeare and Company für James Joyce ein Manuskript ab. Lizzie fühlt sich wohl, sie spürt hier in der Pariser Literaturszene ist alles anders, es herrschen keine engen Grenzen, die Gesellschaft ist aufgeschlossener und viel offener.

In Lizzie reift der Traum heran, Verlegerin zu werden. Sie spürt, dass in Paris mehr möglich ist, als in London oder New York. Lizzie findet auch nochmals einen neuen Zugang zur Liebe, frei von Zwängen und gesellschaftlichen Vorgaben und vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit mit ihrer Mutter Lady Wellington Frieden zu schließen?

„Die Verlegerin von Paris“ nimmt Sie mit nach Paris, wo die Gesellschaft offen ist und das Leben feiert, wo die Literaturszene voller Hoffnungen und Visionen ist und die Liebe erblüht, wo sie hinfällt.

Die Verlegerin von Paris
Tabea König
ATB Verlag
ISBN: 12,99 Euro
Preis: 978-3746638409