Rosen um halb fünf

2. August 2018

Marlene, geschiedene Mama von Leon und Mona, ist bald allein zu Hause, denn Leon zieht bald nach Amerika. Das Nest ist damit endgültig leer. Ihr Exmann Detlef hat eine neue Liebe und was bleibt Marlene?

Marlene weiß das auch noch nicht so wirklich. Aber sie hat ihre beste Freundin Ute. Ein bisschen Wehmut kommt auf und Marlene sehnt sich nach den alten Zeiten zurück. Aber Freundin Ute weiß Rat und schafft Abwechselung.

Doch plötzlich gibt es im Leben von Marleen einen heimlichen Verehrer, der ihr Blumengrüße schickt, seine Karten sind stets maschinengetippt und enthalten Zeilen aus Songtexten.

Die Songs kennt sie alle und der Verehrer bringt sie auf andere Gedanken. Sie spürt wieder, wie schön es ist, Frau zu sein. Marlene ist voller Energie, mutig, wie noch nie und lässt sich auf das Leben ein, wie es ist.

Mit Freundin Ute verlebt sie lustige Stunden, führt echte Gespräche, findet in ihr eine tolle Verbündete, die sich gut im Singleleben auskennt. Auch beruflich kommt nach so einigen Tiefs wieder alles ins Lot und manches macht auch einfach Spaß, ohne das alles analysiert werden muss.

Doch wer ist dieser ominöse „Rosenkavalier“. Ist es jemand völlig Unbekanntes oder doch Rainer, Dirk, Kai oder sogar Exmann Detlef? Diese spannende Frage wird erst zum Schluß des Buches aufgelöst und somit bleibt der Roman bis zur letzten Seite spsannend und romantisch zugleich.

Ein erfrischendes Leseerlebnis für alle, die nicht glauben, ab Ü40 wäre das Leben vorbei. Mit Ü40 fängt das Leben und die Liebe so richtig an. Denn „Rosen um halb fünf“ zeigt, wie locker, leicht und sonnengeküsst das Leben sein kann, auch wenn es erst garnicht danach aussah.

 

Rosen um halb fünf
Lou Becker
Knaur Verlag
ISBN: 978-3-426-52064-2
Preis: 9,99 Euro
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